
30.000 Zahnimplantate in 30 Jahren in der Kieferchirurgie Königsallee
Zahnimplantate sind eine der modernsten und langlebigsten Lösungen zur Wiederherstellung fehlender Zähne. Sie bieten nicht nur eine ästhetisch ansprechende Alternative zu herkömmlichen Prothesen, sondern auch eine funktionelle Lösung, die die natürliche Kau- und Sprachfunktion unterstützt.
Die Experten der Kieferchirurgie Königsallee in Düsseldorf setzen seit über 30 Jahren Zahnimplantate ein. Die erfahrenen Gründer der Praxis und die vielen angestellten Spezialisten haben ihren Patienten inzwischen annähernd 30.000 Zahnimplantate eingesetzt.
In diesem Beitrag erhalten Sie einen umfassenden Überblick über Zahnimplantate, ihre Vorteile, die Verfahren und mögliche Risiken.
Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingesetzt wird. Es besteht meist aus Titan oder Zirkonoxid. Das sind Materialien, die biokompatibel sind und vom Körper gut angenommen werden. Auf diesem Implantat wird später eine Krone, Brücke oder Prothese befestigt, um den fehlenden Zahn zu ersetzen. Mehr lesen Sie in unserem Patienten-Ratgeber.
Warum ein Zahnimplantat?
Zahnimplantate sind eine bevorzugte Option für Patienten, die eine dauerhafte Lösung für Zahnlücken suchen. Sie bieten viele Vorteile:
- Natürliche Ästhetik: Implantate sehen aus wie echte Zähne und fühlen sich auch so an.
- Langlebigkeit: Bei richtiger Pflege können Implantate ein Leben lang halten.
- Erhalt des Kieferknochens: Sie verhindern den Knochenabbau, der oft nach Zahnverlust auftritt.
- Verbesserte Lebensqualität: Keine Probleme mit wackelnden Prothesen oder Einschränkungen beim Essen.
- Stabilität: Sie bieten festen Halt, da sie mit dem Kieferknochen verwachsen.

Das Verfahren Schritt für Schritt
Wir gliedern das gesamte Verfahren zum Einsetzen eines oder mehrerer Zahnimplantate in 4 wesentliche Schritte:
- Planung und Diagnose: Die Kieferchirurgie Königsallee erstellt anhand von Röntgenbildern oder einer 3D-Computertomographie einen Behandlungsplan. Dabei wird die Struktur des Kieferknochens analysiert, um die Position des Implantats zu bestimmen.
- Setzen des Implantats: In einem chirurgischen Eingriff in unserer Praxis wird das Implantat in den Kieferknochen eingebracht. Nach dem Eingriff folgt eine Einheilphase („Osseointegration“), die in der Regel 3 bis 6 Monate dauert. Während dieser Zeit verwächst das Implantat mit dem Knochen.
- Anbringen des Aufbaus: Nach der Einheilphase wird ein sogenannter Abutment (Verbindungsstück) auf das Implantat gesetzt. Darauf wird später die Krone befestigt.
- Anpassung der Krone: Ihr Zahnarzt bzw. das ihm angeschlossene Zahnlabor fertigt eine maßgeschneiderte Krone an, die farblich und funktional dem natürlichen Zahn entspricht.
Risiken, Nebenwirkungen und mögliche Komplikationen
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei Zahnimplantaten Risiken:
- Infektionen: Im Implantatbereich können Entzündungen auftreten, insbesondere bei unzureichender Mundhygiene.
- Implantatverlust: In seltenen Fällen kann das Implantat nicht einheilen und muss entfernt werden.
- Beschädigung umliegender Strukturen: Verletzungen von Nerven, Blutgefäßen oder benachbarten Zähnen können auftreten.
- Periimplantitis: Eine entzündliche Erkrankung des Gewebes rund um das Implantat, die bei unzureichender Pflege entstehen kann.
Die meisten Menschen, die über eine gute allgemeine Gesundheit verfügen und ausreichend Knochensubstanz im Kiefer haben, können Implantate erhalten. Es gibt jedoch einige Einschränkungen:
- Raucher: Rauchen kann die Heilung beeinträchtigen und das Risiko für Implantatverlust erhöhen.
- Diabetiker: Nicht gut eingestellte Diabetes kann die Wundheilung erschweren.
- Osteoporose: Diese Erkrankung kann die Knochendichte reduzieren, was die Stabilität des Implantats gefährden kann.
Die richtige Pflege ist entscheidend für den langfristigen Erfolg von Implantaten:
- Regelmäßige Mundhygiene: Gründliches Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide oder Interdentalbürsten.
- Professionelle Zahnreinigungen: Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt helfen, Entzündungen zu verhindern.
- Kontrolluntersuchungen: Mindestens zweimal jährlich sollte der Zustand des Implantats überprüft werden.

Was kostet ein Zahnimplantat?
Die Kosten für ein Zahnimplantate variieren stark. Faktoren wie Material und Komplexität des Eingriffs beeinflussen Aufwand und Preis. Bitte lesen Sie in unserem Patienten-Ratgeber den Beitrag über die voraussichtlichen Kosten eines Zahnimplantats. Einige private Krankenversicherungen übernehmen einen Teil der Kosten, während gesetzliche Kassen nur in Ausnahmefällen bezuschussen. Informieren Sie auch frühzeitig über Zahn-Zusatzversicherungen.
Fazit
Zahnimplantate sind eine hervorragende Möglichkeit, die Funktionalität und Ästhetik Ihrer Zähne wiederherzustellen. Sie bieten eine langfristige Lösung und verbessern die Lebensqualität erheblich. Allerdings sollten Sie sich vor der Entscheidung umfassend informieren und von einem erfahrenen Zahnarzt beraten lassen.
Mit der richtigen Pflege halten Zahnimplantate ein Leben lang und schenken Ihnen dauerhaft ein strahlendes Lächeln!