Im Laufe des Lebens verändert sich die Haut im Gesichtsbereich. Abhängig von genetischer Veranlagung und vom individuellen Lebensstil können sich Geschwülste bilden. Häufiger sind gutartige Geschwülste, die aus Gründen der Ästhetik oder der Vorsorge entfernt werden. Seltener sind bösartige Hauttumore, die langfristiger fachärztlicher Behandlung bedürfen.
Unsere Praxis arbeitet seit mehr als 30 Jahren chirurgisch daran, Hauttumore zu entfernen. Zudem sind wir in der Therapie von Hauttumoren im Gesicht tätig. In unserer Praxis versorgen wir Sie nach dem jüngsten Stand von Forschung und Wissenschaft.
Zu den häufigsten Arten von Hautkrebs gehören etwa Muttermale, die sich im Laufe der Zeit verändern. Muttermale selbst sind zwar völlig normal, sie können sich jedoch in Einzelfällen bösartig entwickeln.
Auch ein sogenanntes Basalzellkarzinom sollte nach der Entdeckung so rasch wie möglich entfernt werden. Geschieht das nicht, kann es in die Tiefe wachsen und von dort aus auch das umliegende Gewebe in Mitleidenschaft ziehen. Wird ein Basalzellkarzinom rechtzeitig chirurgisch entfernt, liegt die Heilungschance bei nahezu 100%. Wir empfehlen die unverzügliche Entfernung, weil es zu den bösartigen Hauttumoren gehört.
Des Weiteren können sogenannte Spinaliome in den Zellschichten der Haut oder auch in der Schleimhaut entstehen. Vor allem hellhäutige Menschen sind von diesem bösartigen Hauttumor betroffen. Auch hier ist die UV-Strahlung eine der verbreitetsten Ursachen.
Ein weiterer Faktor, der das Wachstum von bösartigen Tumoren auf der Haut begünstigt, ist das Rauchen. Aber auch Alkoholkonsum und chronische Entzündungen begünstigen ihr Wachstum. Des weiteren gelten chronisch nicht verheilte Wunden und Narben sowie die allgemeine Schwächung der Abwehrkräfte als Risiko-Faktoren.
Bei gutartigen Hautveränderungen, die als ästhetisch störend empfunden werden, liegt eine operative Entfernung ganz in Ihrer Entscheidung. Zu dieser Gruppe gehören etwa Fibrome, Warzen, Grützbeutel oder unauffällige Muttermale. Anders verhält es sich bei auffälligen Leberflecken. Wenn sie sich bereits bösartig verändert haben oder in einem Vorstadium sind, ist zeitiges Handeln dringend angeraten.
Vor allem beim schwarzen Hautkrebs, der aggressivsten Form, ist die Früherkennung in vielen Fällen lebensrettend. Mit fachärztlicher Hauttumorchirurgie entfernen wir im Fall dieses sogenannten malignen Melanoms das Gewebe auch dann schon, wenn wir eine Vorstufe entdecken. Nachdem das Gewebe aus der Haut geschnitten wurde, lassen wir es untersuchen. Im Labor wird es feingeweblich auf mögliche Krebszellen oder Vorstufen davon analysiert.
Für jede Art von chirurgischer Entfernung von Hauttumoren gilt, dass wir etwaige Narben auf der Haut mit modernen chirurgischen Verfahren wie der sogenannten Hautlappenplastik so unsichtbar wie möglich gestalten können.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums.
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