Was muss ein guter Implantologe können?

Wodurch zeichnet sich ein guter Implantologe aus? Lesen Sie, was Ihr Behandler können sollte, ehe Sie sich bei ihm ein Zahnimplantat setzen lassen.

Ein Beratungsgespräch sollte nicht nur dazu dienen, alle nötigen und wichtigen Fragen zwischen Ihnen und dem Arzt ausführlich zu erörtern, sondern gleichzeitig im Idealfall eine Vertrauensbasis schaffen. Sie ist eine wichtige Voraussetzung für die weitere Zusammenarbeit, die sich über einige Monate erstrecken wird.

Sollten Sie am Ende der Beratungsgespräche noch unsicher sein, so ist es gerade bei aufwändigen oder komplizierten Behandlungsvorschlägen durchaus gerechtfertigt, bei einem anderen Arzt eine zweite Meinung einzuholen. Ein verantwortungsbewußter Arzt wird dies nie als Vertrauensmissbrauch oder persönliche Beleidigung ansehen, sondern einen solchen Wunsch eher unterstützen.

Sie müssen davon ausgehen können, daß der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg nicht nur die theoretischen Grundlagen seines Fachgebietes, sondern das gesamte Spektrum der operativen Zahn-Implantologie beherrscht oder zumindest Spezialisten kennt, die mit ihm zusammenarbeiten. Dieses Spektrum umfaßt das einfache Einbringen von Zahnimplantaten, die chirurgische Verbesserung des Zahnfleisches und – bei ungünstigen Kieferverhältnissen – auch die Vermehrung der Knochenmasse über Knochentransplantationen oder die Anwendung knochenaufbaufördernder Materialien. Auch werden von einem sehr guten Implantologen ausreichende medizinische Kenntnisse verlangt, um während des chirurgischen Eingriffs den Patienten medizinisch sicher zu betreuen, aber auch um im Vorfeld einer geplanten Implantation Risikopatienten zu erkennen und Risikofaktoren auszuschalten.

Grundsätzlich kann jeder Zahnarzt eine Zahnimplantation durchführen und ein guter Implantologe sein. Die Weiterbildung erfolgt auf Kongressen, speziellen Seminaren und in klinischen Kursen. Eine offizielle Fachbezeichnung „Implantologe“ innerhalb der Zahnmedizin gibt es allerdings noch nicht, wenngleich über die Einführung dieser konkreten Bezeichnung seit langem diskutiert wird.

Zahnimplantationen werden in Deutschland sowohl von chirurgisch erfahrenen Zahnärzten, von Oralchirurgen als auch von Fachärzten für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie durchgeführt. Beachten Sie bitte unsere Übersicht der in der Kieferchirurgie Königsallee in Düsseldorf tätigen Fachärzte. Kieferorthopäden regulieren nur die Fehlstellungen von Zähnen; sie führen keine chirurgischen Eingriffe durch. Oralchirurgen sind Zahnärzte mit einer speziellen dreijährigen Chirurgieausbildung. Kieferchirurgen müssen sowohl ein abgeschlossenes Studium der Medizin als auch der Zahnmedizin nachweisen können und anschließend eine mindestens vierjährige Facharztausbildung absolviert haben.

Die Ärzte der Kieferchirurgie Königsallee in Düsseldorf gehören zu den erfahrensten Spezialisten in der Implantologie und Parodontologie. Sie bieten Ihnen die bestmögliche Versorgung auf dem jüngsten Stand von wissenschaftlicher Forschung, technischer Ausstattung und fachärztlicher Expertise. Die Kieferchirurgie Königsallee gehört zu den Mitgründern der European Centers for Dental Implantology (ECDI), einem Zusammenschluss der 30 führenden Zahnimplantantologen Europas. Voraussetzung für die ECDI-Mitgliedschaft sind die folgenden Qualitätskriterien:

• mindestens 15 Jahre Tätigkeit der Ärzte und Zahnärzte
• mindestens 3.000 gesetzte Implantate
• Praxisarbeit auf dem aktuellsten Stand der Technik
• Voraussetzungen für implantatchirurgische und chirurgische Versorgung
• wissenschaftliche Forschung und Publikationen
• Zertifizierung als Referent für wissenschaftliche Gesellschaften und/oder Kammern

Wer diese Qualitätskriterien erfüllt, darf sich guten Gewissens „guter Implantologe“ nennen.

Unser Anästhesie-Team sorgt dafür, dass jede Behandlung für Sie schmerzfrei verläuft. Auch Angstpatienten, die zahnmedizinische Behandlungen fürchten, sind aufgrund unserer mehr als 25jährigen Erfahrung in unserer Praxis in den besten Händen.